Das BALM verfügt über voll ausgestattete und ad-hoc einsatzfähiges Lagezentrum. In enger Abstimmung mit dem Betrieblichen Notfallmanagement des BALM wird die uneingeschränkte Betriebsfähigkeit des Lagezentrums, als Grundvoraussetzung für die Aufgabenwahrnehmung in Einsatzlagen, sichergestellt.
Neben redundanter Kommunikationstechnik (u.a. BOS-Digitalfunk, Satellitentelefonie, redundante Servertechnik für die IT-Anwendung) wird die Betriebsfähigkeit u.a. durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sichergestellt und mit der aktuellen Anbindung an die Netze des Bundes zudem weiter gehärtet.
Die notwendige Treibstoffversorgung in Krisenlagen wird auf Grundlage einer entsprechenden Vereinbarung mit der Stadt Köln (Feuerwehr) sichergestellt.
Zielsetzung ist, die durchgängige Arbeitsfähigkeit und damit die Verfügbarkeit des Lagezentrums zu gewährleisten, insbesondere vor dem Hintergrund der durch die Konzeption Zivile Verteidigung 2016 (KZV) vorgegebenen Szenarien, wie beispielsweise einem großflächigen Stromausfall.